Auf eine lange Geschichte zurückblickend hat sich die Feuerwehr Sulzbach-Rosenberg zu einer schlagkräftigen Wehr entwickelt. Galt es früher nur Feuer zu bekämpfen, ist heute die Technische Hilfeleistung in den Vordergrund gerückt. Ein wichtiger Punkt ist dabei der Einsatz bei Verkehrsunfällen zur Rettung von Menschenleben. Bei der Feuerwehr nimmt die Abwehr von Umweltbeschädigung breiten Raum ein. Das Aufnehmen von Ölen und chemischen Substanzen und vor allem die Verhinderung des Eindringens in den Boden sind mehrfache Einsatzgründe.
Es war schon in frühen Jahren ein verstärktes Bemühen der Führungskräfte die Ausrüstung in Richtung Technische Hilfeleistung auszubauen, so nimmt es nicht Wunder, dass die Feuerwehr Sulzbach-Rosenberg landkreisweit eine führende Rolle einnimmt.
In der Wehr wird großen Wert auf die Ausbildung gelegt. Ob durch permanente Schulung vor Ort bzw. Überörtlich oder durch Lehrgänge bei den staatlichen Feuerwehrschulen, immer wieder heißt es üben und dazu lernen, um im Einsatz bestehen zu können. Bei 140 bis 150 Einsätzen im Jahr kann dann das Erlernte in die Praxis umgesetzt werden, wobei aber jeder Handgriff sitzen muss. Wenn ein Schwerverletzter Hilfe braucht ist keine Zeit mehr für Experimente; dann klappt alles, da schnell und sicher gehandelt wird.
Selbstverständlich kann und will keiner umsonst arbeiten- so auch bei der Feuerwehr. Der Verein der Feuerwehr Sulzbach-Rosenberg versucht den Mitgliedern durch seine Aktivitäten für ihre freiwillige, kostenlose Arbeit wenigstens ein wenig zu entschädigen. Und so gibt es bei der Feuerwehr auch eine kameradschaftliche Freundschaft. Es ist eine alte Weisheit, dass man auch gut zusammenarbeiten kann, wenn man gut miteinander auskommt.
Wie damals als am 13.Juli 1867 stehen die Mitglieder der Sulzbach-Rosenberger Wehr bereit dem Nächsten zu helfen.
Einer für Alle – Alle für Eine,
wie es der Wahlspruch der Feuerwehrleute sagt: